7. Oktober 2019
In Dornbirn am Knie entstehen in den nächsten Jahren sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 54 Wohnungen. Mit dem traditionellen Spatenstich erfolgte am 7. Oktober 2019 der Baubeginn. Zwei Gebäude mit 18 Wohnungen sollen bereits im Sommer 2021 bezugsfertig sein. Begrünte Dächer, Holzfassaden und alternative Energiesysteme tragen zur nachhaltigen Bauweise bei.
Rund 15.000 Quadratmeter stehen am Knie in Dornbirn für das hochwertige Immobilienprojekt der Bauträger Hinteregger und i+R Wohnbau zur Verfügung. Mit dem traditionellen Spatenstich feierten die Beteiligten den Baustart für die neue Anlage „Wohnen über’m Rheintal“. Mit ihrem Entwurf gewann das Büro walser + werle architekten zt aus Feldkirch 2017 den von den Bauträgern ausgelobten Architekturwettbewerb.
Ökologische Bauweise
Das Häuserensemble besticht durch eine hochwertige und nachhaltige Bauweise. So dient Erdwärme als Energiequelle für die Heizung im Winter und Kühlung der Räume im Sommer. „Die barrierefreien Gebäude sind zudem mit einer Holzfassade verkleidet und die Dächer extensiv begrünt“, beschreibt Karlheinz Bayer, Geschäftsführer der i+R Wohnbau GmbH.
Die neue Wohnanlage gewährt einen großzügigen Blick über das Rheintal bis zu den Schweizer Bergen und zeichnet sich durch eine geringe Baudichte aus. „Die Mehrfamilienhäuser fügen sich damit bestens in die Umgebung ein, die vorwiegend aus Einfamilienhäusern besteht“, sagt Richard Hinteregger, Geschäftsführer Hinteregger.
Urbanes Wohnen mitten in der Natur
Zur Anlage gehören großzügige Freiflächen und drei Tiefgaragen, die dafür sorgen, dass die Grundstücke an der Oberfläche autofrei bleiben. Partner zur Realisierung des Projekts stammen aus der Region.
Bei der Wohnanlage „Wohnen über’m Rheintal“ liegt der Kindergarten direkt vor der Haustüre. Das Stadtzentrum sowie Naherholungsgebiete liegen in kurzer Distanz und sind sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto gut erreichbar. Einige Zwei- und Vier-Zimmer-Eigentumswohnungen sind noch verfügbar. Außerdem gibt es Grundstücke für Einfamilienhäuser - die Flächen stehen ab 2020 zum freien Verkauf.
Bilder: Lisa Mathis